
Programmieren, wie kam ich dazu?
Angeregt durch mein Studium habe ich 1982/83 mit einem kleinen C64 (8-Bit Prozessor, 1 MHz Taktrate, 64kByte Ram)
angefangen zunächst mit BASIC, dann schnell Pascal und Assembler die Anfänge der Programmierung zu erkunden.
Kurz darauf war es dann mein erster Intel-Rechner mit 8086-CPU, und 1MByte Ram. Ebenfalls Pascal, fortran und Assembler.
Es gab bei mir an der uni den Spruch: Man soll eine textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation und eine Datenbank
geschrieben haben. Schön wäre auch ein Compiler..
Na dann also los.... Bis auf den Compilerbau und die Kenntnisse der Datenbanken konnte ich davon aber später nichts
mehr gebrauchen.
Ich habe nie wirklich Informatik studiert, sondern mir das erforderliche Wissen und die Algorithmen scheibchenweise
je nach Bedarf angeeignet. Erst später habe ich mir einen allgemeineren Überblick verschafft.
Leider musste ich feststellen, dass die Vorlesungen sehr mathelastig waren und sind und da ich nicht in den Genuss kam,
die Tutorials und Übungen zu besuchen, war es ein mühsames Unterfangen einen gewissen Grad zu erreichen.
Als ich mich dann den Umsetzungen naturwissenschaftlicher Themen zuwandte, änderte sich das allerdings. Ohne das
notwenige Hintergrundwissen ging nichts mehr. Meine beruflichen Programmierprojekte waren mehr oder weniger
Datenbank-Anwendungen (Verwaltung, Fibu, etc.). Dafür reichte es noch, aber was dann kam, war eine andere Nummer.
Doch dazu in einem anderen Text...